Wir befinden uns gerade im Endspurt auf der Ziellinie. Der 30. Juni 2019 rückt näher, an dem wir endgültig ins Wohnmobil nach EUROPA ziehen.
Da gibt es noch einiges zu tun. Vor allem Uwe ist ziemlich eingespannt. Jeder möchte noch eine Kleinigkeit von mir: „bevor Du abhaust, könntest Du doch noch …“.
Dazu liegen auch noch einige Großprojekte an:
Vernissage der Fotoausstellung in der Kulturmühle Rechberghausen am 24.05.2019
166-seitiger Katalog für die Stadt Donzdorf (zur Zeit Fertigstellung von Layout und Druck)
Finissage und Abverkauf der Ausstellungsobjekte am 08.06.2019 in der Kulturmühle
9. Göppinger Kultur-Nacht am 29.06.2019
Wohnungsauflösung bis zum 20.06.2019 und Umzug ins WoMo
Eigene Ausstellung mit Gia Carlucci auf dem Schlossplatz zur Kultur-Nacht am 29. + 30.06.2019
Wir sind immer noch bei der Optimierung unseres Wohnmobils. Heute geht es um die Matratzen und einen besseren Schlaf. Denn die Original-Matratzen unseres HYMER B678 sind viel zu hart und das tut unseren Wirbelsäulen nicht gut.
Matratzen sind schon im Wohnungsbereich ein schwieriges Thema. Es gibt viele Meinungen dazu und die Vorlieben sind sehr individuell. Zu Hause liegen wir seit 18 Jahren hervorragend in einem Wasserbett. Das geht nun leider gar nicht im Wohnmobil. Also kommen nur klassische Matratzen in Frage.
Im Wohnmobil sind Matratzen ein Sonderfall: Meist haben sie Abrundungen oder Schrägen und keine Standardgrößen. Dazu sollen sie trotz der geringen Bauhöhe einen hohen Liegekomfort bieten. Die Wohnmobilhersteller regeln das durch einen preisgünstigen, feinporigen und stark verdichteten Schaumstoff. Die Matratze wird dadurch aber sehr hart und hat meistens auch keine unterschiedlichen Liegezonen.
Unsere beiden Original-Matratzen von Hymer haben zwei verschiedene Größen und Abrundungen an einer Ecke. Wir benötigen also einen Hersteller, der auch Sondermaße herstellt. Unsere Internet-Recherchen und der Besuch auf der CMT führten uns dann nach Reutlingen zum Matratzenhersteller GROLL mit seiner Eigenmarke GROSANA. Auch bei uns in der Nähe – deshalb sind wir auch persönlich hingefahren. Zuvor haben wir die beiden Matratzen mit einer Schräge und zwei Abrundungen auszumessen.
Zwei verschiedene Ausführungen kommen für uns in Frage: Die Reisemobilmatratze S-12 mit 14 cm Höhe wie unsere alten Matratzen oder die komfortablere S14 Plus mit 16 cm Höhe. Wir haben uns für den komfortableren Typ S14 Plus entschieden, die mit Ihren 16 cm etwa 2 cm höher sind als unsere Original-Matratzen und damit auch 2 cm höher sind als unsere Mittelteile zwischen den Betten. Aber entweder gleicht sich das durch das weichere Material der neuen Matratzen aus, oder wir erhöhen die Mittelteile um die 2 cm mit einer Schaumstoffunterlage. Wenn diese Lösung nicht zufriedenstellend ist, werden wir die beiden Mittelteile auch in S14 Plus nachbestellen. Die neuen Matratzen kommen in ca. 2 bis 3 Wochen per Post. Wir werden dann auch über unsere praktischen Liege-Erfahrungen berichten.
Unsere erste größere Optimierung im neuen Wohnmobil HYMER B678: Der Einbau eines Regal-Systems mit Längsauszug in die Heckgarage für eine besser Ordnung.
Ein kleiner Tipp: Auf dem WoMo-Stellplatz beim Solebad kann man super übernachten und hat bei jeder Übernachtung einen Tageseintritt ins Bad frei. Die Übernachtung mit dem Eintritt ist billiger als der Eintritt alleine. Ja, da kommt der Schabe durch!
Noch n’ Tipp: Der Stellplatzbetreiber baut auch Regale ein, allerdings ohne Auszug, dafür natürlich um vieles günstiger.
Bei diesem Besuch auf der CMT 2019 haben wir uns weniger um die Fahrzeuge gekümmert, sondern mehr um Zubehör und Ausbauten wie Klapp-E-Bikes, Safe, Matratzen, Wasserleitung-Reinigung, Wasser-Aufbereitung, Subwoofer, Toiletten-SOG und Alarmanlage mit GPS. Einiges haben wir gefunden und werden es auch verbauen.
Tatsächlich hat die erste Besichtigung eines gebrauchten Wohnmobils gleich zum Kauf geführt: Einem vollintegrierten HYMER B678 aus 1. Hand, super gepflegt, 6 Jahre alt mit 54.000 Kilometer. Genau das Richtige für unser Projekt "auswandern ins Wohnmobil" ab Juli 2019.
Demnächst weitere Videos zum Ausbau und Ergänzungen die wir ins Auge fassen oder kaufen. Darunter z.B. faltbare E-Bikes, Safe, Alarmanlage, Radio & Sound, SOG-Entlüftung, Matratzen und vieles mehr.
Seit ein paar Wochen haben wir nun das neue Wohnmobil – ein HYMER B678. Leider war noch keine Zeit für ein ausführliches Video dazu. Aber in den nächsten beiden Wochen werden wir dies nachholen.
Es ist zwar noch lange hin bis wir wirklich losziehen. Aber einige Dinge brauchen auch ihre Zeit. So der Aufbau eines neuen Business.
Wenn wir dann unterwegs sind, könnte ich meine Kurse & Workshops für Foto und Bildbearbeitung in ganz Deutschland ausschreiben. Aber dazu müsste ich bestimmte Zeiträume festlegen, zu denen ich an diesen Orten bin. Das möchte ich aber eigentlich nicht. Die Freiheit ginge dadurch verloren, so lange irgendwo zu bleiben, so lange wir möchten.
Dadurch kam mir die Idee wenigstens individuell als Coach zu arbeiten.
Bedeutet: Man kann sich mit jeglichem Problem an mich wenden, egal ob Fototechnik, Fotografie, Software, Bearbeitung, Organisation, Präsentation oder Bildauswahl und Beurteilung. Je nach Fall melde ich mich dann telefonisch, per Skype oder Teamviewer um das Problem zu lösen.
Das Ganze ist erstmal kostenlos gegen eine freiwillige Spende. Damit umgehe ich übrigens nicht die Versteuerung. Ich melde die Spenden ganz normal als Einnahme an und kann auch Quittungen schreiben für Firmen.
Heute beschäftige ich mich mit einem speziellen Thema für Fotografen, die unterwegs als Digitale Nomaden leben. Wo speichere ich meine Fotos und Filme – und wir sprechen hier von mindestens 20 TB (Terrabyte), die Verlust- und Diebstahlsicher gespeichert werden müssen.
Auf das Thema bin ich gestoßen, als ich mir das neue Lightroom CC von Adobe angesehen habe. Dort ist die Speicherung der Fotos nur noch in der Cloud möglich. Es gibt 1 Terrabyte dazu gratis.
Die Frage ist für mich: Was fange ich mit einem Terrabyte an? Ich benötige mindestens 20 TB.
Am Freitag vor 2 Wochen waren wir einkaufen. Brot, Wurst, ein Pulli und noch was? Ach ja, ein neues Auto!
Eigentlich wollten wir einige Händler von verschiedenen Automarken in Göppingen abgrasen um nach dem kleinsten Auto zu suchen, das gut auf unseren Hänger am Wohnmobil passt. Aber schon am ersten sind wir hängen geblieben und haben eine Daimler S-Klasse Jahreswagen gekauft.
Das Fahrzeug haben wir am Montag abgeholt und sind schon damit unterwegs …
In diesem Beitrag haben wir unsere Erfahrungen aus den Recherchen auf der CMT 2018 in Stuttgart und die sich daraus ergebenden Änderungen unserer Vorstellungen und Wünsche für unser neues Wohnmobil zusammen gefasst. Immer darauf ausgerichtet, dass wir ab 2019 ausschließlich darin leben werden.
Wir waren also an zwei verschiedenen Tagen auf der CMT in Stuttgart und haben uns sehr viele unterschiedliche Wohnmobile angeschaut. Am 1. Tag ging es vor allem darum, welche Hersteller überhaupt in Frage kommen, da unser Budget ja nun einen bestimmten Betrag nicht übersteigen darf. Ist ein bißchen so wie ein Haus kaufen, was wir im gewissen Sinne ja auch tun.
Auf unserem Youtube-Kanal sind bereits einige Kommentare angekommen. Vielen Dank dafür.
So auch der Tipp für weitere Hersteller günstiger Wohnmobile. Den Hersteller MILLER kannten wir schon, GIOTTILINE hat uns aber nichts gesagt. Beides sind italienische Produktionen. Die werden wir uns noch genauer ansehen.
Am Sonntag waren wir auf der CMT, um uns einen Überblick über den aktuellen Wohnmobilmarkt zu verschaffen. Wie immer auf einer solch großen Messe, erschlägt einen das Angebot. Man muss schon strukturiert vorgehen und die Angebote, die in Frage kommen, gezielt auswählen. Aber auch alles, was nicht in Betracht kommt (oft aus Kostengründen), ausblenden.
So suchen wir gezielt nach Vollintegrierten Wohnmobilen in der Preisklasse bis 80.000 Euro. Das läge zwar schon über unserem Budget, aber als Vorführ- oder Messefahrzeug kann man manchmal ein Schnäppchen machen.
Das ist unser 25 Jahre altes Wohnmobil. Bisher hat es tadellos gespurt und wir hatten keine Probleme. Die große Schwierigkeit ist aber das Alter und die Ersatzteilbeschaffung. Das letzte Radlager musste aus zwei Ländern in Einzelteilen zusammengekauft werden. In Deutschland sicherlich kein Problem, aber auf der großen Reise kann das schnell ins Geld gehen und alle Pläne sprengen. Deshalb planen wir dieses Jahr noch ein Wohnmobil zu kaufen. Ob es ein Neues wird oder ein Gebrauchtes, wird sich auf der CMT zeigen.