Archiv 16. August 2019

Camping mitten in Dänemark

16.08.2019
Camping Virksund

In der Mitte von Dänemark ein kleiner Zwischenstopp auf dem Weg zum nördlichsten Punkt von Dänemark – Skagen.

Wir fahren fast den ganzen Tag, kaufen noch ein und ruhen etwas aus.

Endlich – auf nach Dänemark

13.08.2019
Grenze nach Dänemark – Börsemose

Endlich geht’s los: Wir überqueren die Grenze nach Dänemark. So richtig bewusst ist es noch nicht, dass wir nicht in Urlaub fahren, sondern „unterwegs leben“ werden. Am meisten führen uns fremde Gesprächspartner das vor Augen.

Unser erstes Ziel ist der Südwesten von Dänemark. Natürlich direkt am Meer. Denn das zieht uns immer wieder an. Wir kommen eben aus einer bergigen Gegend, in der „Meer“ nicht alltäglich ist. 

Camping Börsemose ist ein Volltreffer. Übernachten direkt in den Dünen. Die Ausmaße des Platzes werden uns erst im Laufe unseres Aufenthaltes bewusst. Hinter jeder Sanddüne liegen weitere Stellplätze.

Wir verbringen die ersten ruhigen Tage seit langem. Ohne Termine. Ohne irgendwelche Punkte, die abgearbeitet werden sollten.

Abends machen wir ein tolles Picknick mit selbst gemachten Fleischküchle (Buletten) und Kartoffelsalat und natürlich einem Gläschen Sekt.

Dazu ein kleines Video an die Familie. Vor allem an die Krummbek‘er, bei denen wir fast 4 Wochen mit den letzten Vorbereitungen verbracht haben. 

Das Youtube-Video dazu …

Kiste kommt an – Montage

12.08.2019
Um 14 Uhr kommt die große Kiste auf dem Campingplatz an und wir gehen gleich daran, die Befestigung auf dem Hänger zu planen.


Dann geht’s mit dem Smart in den Baumarkt: Schlossschrauben, Unterlagscheiben und Bretter zur Verstärkung besorgen – dann noch Löcher bohren und festschrauben – alles klappt wie geplant. Puhh, da fällt uns ein schwerer Stein vom Herzen.

Dann kann es morgen ja los gehen! Nach Dänemark und dann immer weiter Richtung Norden …

Flensburg – auf Lastkiste warten

09.08.2019
In Flensburg angekommen warten wir dann auf die Kiste und machen uns ein paar schöne Tage. Wir sind gespannt, ob sie pünktlich kommt und dann auch so passt, wie wir uns das vorgestellt haben.

Abfahrt nach Friedrichstadt – Kiste bestellt

07.08.2019
OK, das Problem mit dem Autotransport ist gelöst, aber wir haben immer noch ein paar Kilo zu viel im Wohnmobil. 150 Kilo haben wir in Schönberg noch abgespreckt. 250 Kg müssen noch auf den Hänger. Die Umlagerung unsere beiden E-Bikes sowie Stative, Werkzeug, Leiter und zwei Koffer mit Winterkleidung würden gewichtsmäßig passen – aber wohin damit?

Also muss eine große Lastkiste für den Anhänger her, die selbst möglichst wenig wiegt … und wieder einmal sofort lieferbar ist.

Aber auch das kriegen wir hin. In Friedrichstadt bestellen wir die große Plastikkiste und lassen sie an einen Campingplatz nach Flensburg liefern, auf den wir noch eine Zwischenstopp machen wollen, bevor er nach Dänemark geht.

Suche nach einem neuem Anhänger – Kauf und Anmeldung

05.08.2019
Nach viel diskutieren und recherchieren kommen wir zur Erkenntnis, dass ein neuer Anhänger her muss. Mindestens 1.8 t zul. Gesamtgewicht und mit möglichst wenig Eigengewicht. Auf der Suche stoßen wir schnell auf ein weiteres Problem: der Hänger muss ja sofort lieferbar sein, denn wir wollen ja los ans Nordkap. Also haben wir das Internet nach Händlern in der Nähe von Kiel abgegrast, telefoniert und verhandelt. Endlich haben wir mit dem Anssems den richtigen Hänger gefunden. Der große Vertrieb im Norden findet dann sogar einen  Händler, der einen 3-Tonnen-Anhänger auf Lager hat.

Wir lassen uns die Papiere zusenden und holen den Hänger nach der Anmeldung in Plön ab, fahren den Smart auf den Hänger und zischen ab Richtung Friedrichstadt.

Der alte Hänger bleibt im Hof von Andi vorerst mal stehen, bis wir ihn verkauft haben. Da haben wir dann ein paar Wochen später Glück: Mit Hilfe der Familie finden wir schnell einen Käufer.

Auto wiegen

04.08.2019
Zurück aus Wacken wollten wir endlich mal unser Fahrzeug wiegen, um zu wissen, wo wir mit unserem Gesamtgewicht liegen. Laut gekaufter Waage waren wir 400 KG überladen. Um diese Methode (jeder Reifen wird einzeln gewogen und dann das Gesamtgewicht berechnet) zu prüfen, sind wir zum Wertstoffhof gefahren. Aber auch dort zeigte sich das gleiche Bild: ca. 380 KG zu viel – also statt 4,25 t hatten wir 4,6 t. Definitiv zu viel, denn da waren weder wir als Passagiere noch die Anhängerlast von 100 Kg eingerechnet. So 150 Kg können wir vom WoMo auf den Hänger und in den Smart umladen. Mehr geht aber nicht, denn damit wäre auch der Hänger überladen.

Auch mit dem Hänger haben wir ein kleines Problem. Wenn wir vorwärts mit dem Smart auf den Hänger fahren, haben wir 0 Kg Last auf der Anhängerkupplung. Anders herum sind es aber fast 200 Kg, da der Smart einen Heckmotor hat. Durch den kurzen Anhänger mit einem zul. Gesamtgewicht von 1.35 t haben wir auch keinen Spielraum um das auszugleichen.

Da der Hänger auch etwas zu schmal für den Smart der 3. Generation ist, müssen wir uns was einfallen lassen.